Vom Gesetz der Resonanz
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Pfauenherz
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Das Gesetz der Resonanz entspricht dem vierten der sieben Prinzipien
der ewigen und unveränderlichen göttlichen Ordnung nach Thot, dem
ägyptische Gott der Weisheit oder seiner griechischen Entsprechung
Hermes Trismegistos.
Es bedeutet zunächst einmal nur, dass Gleiches Gleiches anzieht und
durch Gleiches weiter verstärkt wird – wie in einer unendlichen Spirale.
Ungleiches hingegen stößt einander ab.
Daraus können wir schließen,
dass einerseits unsere persönliche Ausrichtung, unsere Gedanken, Worte
und Handlungen also immer das Gleichartige anziehen und so unsere
gesamten Lebensumstände bestimmen, und dass es andererseits bestimmte
Dinge gibt, die uns niemals zustoßen werden, da wir damit einfach nicht
in Resonanz gehen.
Jedes Lebewesen nimmt immer nur genau die Bereiche der Wirklichkeit
wahr, für die es überhaupt eine Fähigkeit zur Resonanz besitzt.
Für
einen Wurm ist die Welt ein völlig anderer Ort als für eine Bakterie
oder einen Menschen, das ist leicht nachvollziehbar.
Aber auch jeder
Mensch schaut auf seine eigene Weise auf seinen persönlichen Ausschnitt
der Wirklichkeit, schon allein durch die Art und Weise wie seine
Sinnesorgane funktionieren.
Nicht einmal bei eineiigen Zwillingen
arbeiten sie in identischer Weise.
Ein weiterer Filter zwischen dem
Menschen, der schaut, und der Wirklichkeit ist die Tatsache, dass seine
biologischen Gegebenheiten ihn dazu zwingen, alles, was ihm begegnet,
immer auch durch die Brille seiner vergangenen Erfahrungen zu
betrachten.
Früh bemerken wir, dass Erdbeeren süß schmecken, dass die
Herdplatte heiß ist, dass wir nass werden, wenn es regnet, und dass es
Ärger gibt, wenn wir die Hauswand beschmieren.
Mit der Zeit verdichten
sich die vielfältigen Erfahrungen zu Erwartungen, die sich natürlich
immer wieder bestätigen, und wir beginnen daraus feststehende Meinungen
über die Wirklichkeit und uns selbst abzuleiten, nehmen sie in alle
folgenden Situationen mit hinein wie einen Schleier, durch den wir
schauen und übernehmen auch gleichartige Meinungen und Glaubensmuster
von anderen Menschen, die sich den unseren, für wahr gehaltenen, nahtlos
anschmiegen.
Ganz unbemerkt sind wir in einem persönlichen Wahrnehmungsgefängnis gelandet, und meinen nun, die Welt sei tatsächlich
so, wie wir sie erleben.
„Das Glück klopft stets an die Tür der anderen“, könnte
beispielsweise so ein Glaubenssatz lauten, und wer ihn mit sich
herumträgt, dem ist er Programm, der erleidet immer wieder aufs Neue,
dass andere Menschen viel mehr Freude, viel mehr Liebe und Glück
erfahren als er selbst.
Beginnt er jedoch zu erkennen, dass zwischen ihm und dem ersehnten
Lebensglück buchstäblich nur seine eigenen hinderlichen Glaubenssätze
stehen, mit denen er das Drehbuch seines Lebens und seine Rolle darin
immer und immer wieder festschreibt, ist der erste und wichtigste
Schritt zur Veränderung schon getan.
Es gilt also diese alten Glaubenssätze aufzuspüren und sie so
umzuschreiben, dass wir in Zukunft andere, schönere Erlebnisse und
Gegebenheiten in unser Leben ziehen können.
Mit psychologischer Beratung, esoterischem Coaching oder einer
speziellen Tarotlegung unterstützt DIONARA Sie gern dabei, Ihre alten,
hinderlichen Programmierungen zu finden, sie aufzugeben, neue,
konstruktive Glaubenssätze zu entwickeln, zu verinnerlichen und zu
leben. Jede Veränderung beginnt zunächst einmal im Kopf. Oder – wie
Buddha es sagt: „Das, was Du heute denkst, wirst Du morgen sein.“
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