Spiegelgesetz & Gesetz der Anziehung
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Sanja
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Anhand des Spiegelgesetzes kann ich meine Gedanken über mich, meine Mitmenschen, mein Umfeld erkennen.
Ich kann die Gedanken erkennen, die dafür verantwortlich sind, dass
mein Leben so ist wie es ist „Glücklich und voller Freude“ oder eher
„Traurig und voller Leid“? Lebe ich gesund oder eher ungesund? Lebe ich
in Harmonie oder in Disharmonie und Stress?
Wenn wir bestimmte Gedanken denken, leiden wir. Z.B. meine Eltern
hätten mich mehr lieben, unterstützen, verstehen sollen oder mein
Partner sollte mir seine Liebe mehr und anders zeigen, mein Partner
liebt mich nur wenn er sich auf bestimmte Art und Weise verhält oder
meine Arbeitskollegen sollten mich mehr schätzen.
Das was wir denken, davon sind wir überzeugt, das ist unsere Realität.
Wir Menschen sind von bestimmten Lebensereignissen und Erfahrungen,
der Erziehung und auch der Gesellschaft geprägt. Diese Prägung bestimmt
unser Leben.
Mit dem Spiegelgesetz kann ich tief sitzende Glaubens- und Verhaltensmuster erkennen.
Wenn ich denke, ich werde nicht geliebt, dann werde ich auch nicht
geliebt. Mein Partner kann tun und lassen was er will, bei mir bleibt
die Überzeugung, dass ich nicht geliebt werde.
Wenn ich denke, dass mein Chef auf eine bestimmte Art und Weise auf
mich reagiert, werde ich diese Reaktion die ich von ihm erwarte auch
immer wieder erleben, egal wie er sich verhält.
Wenn ich denke, dass ich Menschen nicht vertrauen kann, werden Menschen mir immer wieder zeigen, dass ich ihnen misstrauen muss.
Indem ich den Grundsatz meiner Überzeugung erkenne, kann ich diesen
Grundsatz entkräften und verändern. Ich kann lernen meine Überzeugung zu
hinterfragen und anderen Gedankengängen Raum geben.
Das Spiegelgesetz ist eine wundervolle Möglichkeit der Erkenntnis,
dass wenn ich denke mein Partner hat mich verletzt, das er mich nicht
verletzt hat und auch nicht verletzen wollte, das ich ihn durch mein
Verhalten ebenfalls verletzt haben könnte und letztendlich, ich mich
selbst verletze, weil ich ein Verhalten an den Tag lege von dem ich
überzeugt bin, das dieses Verhalten richtig ist. Eventuell bin ich zu
Stolz auf ihn zuzugehen, mich bei ihm zu melden, denn ich will ihm ja
z.B. nicht hinterher rennen, immer wieder den Anfang machen oder
ähnliches.
Wie innen so außen. Wenn ich eine Disharmonie im Außen wahrnehme, ist
eine Disharmonie in mir vorhanden, sonst könnte ich sie nicht
wahrnehmen.
Alles was im Außen in meinem Leben auf mich zukommt, kommt weil ich denke was ich denke.
Das was ich denke, denke ich weil mich bestimmte Gefühle, bestimmte
Erinnerungen, Erfahrungen gekoppelt mit Emotionen lenken das zu denken,
was ich denke.
Wenn ich Freude empfinde, sehe ich Freude, denke ich Freude, strahle
ich Freude aus. Wenn ich Traurigkeit empfinde, sehe ich Trauer, Leid und
strahle diese auch aus. Wenn ich Stress empfinde, erlebe ich Stress in
jeder Situation meines Tages. Beim Autofahren, auf der Arbeit, beim
Einkaufen, in der Familie und/ oder zu Hause. Somit ziehe ich genau das
an, was ich aussende, bewusst und unbewusst.
Das was in mir ist kann sich in vielen verschiedenen Situationen meines Alltags spiegeln.
Das Spiegelgesetz ist eine wundervolle Möglichkeit, mein Leben aus einer anderen Sichtweise kennen und auch lieben zu lernen.
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